Softwareentwickler diskutieren vor Computer-Screen

Softwareentwickler-Gehaltscheck: wichtige Faktoren und Berufsbild

Programmieren, Testen und Implementieren von Software – das gehört zum Alltag von Softwareentwickler:innen. Doch mit welchem Gehalt kann ich als Software Developer:in rechnen und welche Hard Skills und Soft Skills muss ich für den Beruf mitbringen. Unser Softwareentwickler-Gehaltscheck verrät Dir alles, was Du für Deine Karriere in der IT wissen musst.
20
Dez
2023

Softwareentwickler-Gehaltscheck: Das Wichtigste in Kürze

Softwareentwickler:innen können ein durchschnittliches Gehalt von 51.500 Euro brutto pro Jahr verdienen, wobei die Gehaltsspanne zwischen 43.700 Euro und 61.500 Euro für Großverdiener liegt. Das durchschnittliche Einstiegsgehalt als Softwareentwickler:in liegt bei 46.200 Euro. Das individuelle Gehalt richtet sich jedoch nach verschiedenen Faktoren wie Unternehmensgröße und Branche.

Zu den Faktoren, die das Gehalt von Softwareentwickler:innen beeinflussen, gehören unter anderem:

  • Berufserfahrung
  • Größe des Unternehmens
  • Region und Standort des Unternehmens
  • Geschlecht
  • Spezialisierung: zum Beispiel Frontend-, Backend-, oder Mobile-Entwickler:innen
  • Festanstellung oder freiberufliche Tätigkeit

Es gibt verschiedene Wege, Softwareentwickler:in zu werden:

  • Master- oder Bachelor-Studium in Informatik, Mathematik oder anderen natur- oder ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen
  • Ausbildung (zum Beispiel als Fachinformatiker:in für Anwendungsentwicklung)
  • Weiterbildung in IT und Programmierung
  • Quereinstieg über Coding-Bootcamps oder Workshops und Kurse

Wie viel Gehalt verdient ein:e Softwareentwickler:in?

Laut der Jobbörse Jobtensor liegt das Durchschnittsgehalt für Softwareentwickler:innen 2023 bei 51.500 Euro brutto pro Jahr, wobei die Gehälter zwischen 43.700 und 61.500 Euro variieren können. Der Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit gibt das durchschnittliche Bruttomonatsgehalt für Softwareentwickler:innen mit 5.627 Euro (Median) an, was einem jährlichen Bruttogehalt von 67.524 Euro entspricht. Neben verschiedenen Faktoren wie Region oder Berufserfahrung, die wir im Abschnitt „Welche Faktoren beeinflussen das Softwareentwickler- Gehalt?“ vorstellen, wird das Gehalt auch davon beeinflusst, ob Du als Softwareentwickler:in oder Programmierer:in arbeitest.

Häufig werden beide Berufsbezeichnungen synonym verwendet, unterscheiden sich jedoch im Tätigkeitsfeld und damit oft auch im Gehalt:

  • Softwareentwickler:innen: sind als Programmierer:innen tätig, nehmen aber auch Management-Aufgaben oder spezialisiertere Aufgaben wahr und sind am gesamten Projekt der Erstellung einer Software beteiligt.
     
  • Programmierer:innen: sind auf die Programmierung von Software spezialisiert.

So weist der Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit das durchschnittliche Monatsgehalt für Anwendungsprogrammierer:innen mit 4.980 Euro aus, was einer monatlichen Differenz von 647 Euro zum:zur Softwareentwickler:in entspricht.

Softwareentwicklerinnen IT-Branche

Wie hoch ist das Einstiegsgehalt als Softwareentwickler:in?

Laut Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit liegt das durchschnittliche Monatsgehalt von Softwareentwickler:innen unter 25 Jahren bei 3.825 Euro, was einem Bruttojahresgehalt von 45.900 Euro entspricht. Zum Vergleich: Für Softwareentwickler:innen mit weniger als drei Jahren Berufserfahrung gibt GEHALT.de  ein durchschnittliches Gehalt von 4.489 Euro pro Monat und 55.662 Euro im Jahr an.

Welche Faktoren beeinflussen das Gehalt von Softwareentwickler:innen?

Ob Du als Softwareentwickler:in beispielsweise 40.000 oder über 60.000 Euro im Jahr verdienst, hängt nicht nur davon ab, ob Du Berufseinsteiger:in bist, sondern auch von vielen anderen Faktoren wie der Spezialisierung, der Unternehmensgröße oder der Region. Wir geben Dir einen Überblick über die verschiedenen Bereiche, die Einfluss auf Dein Gehalt als Softwareentwickler:in haben.

Spezialisierung

Das Berufsbild von Softwareentwickler:innen ist breit gefächert. Je nach Spezialisierung oder Kenntnissen kann das Gehalt variieren. Mehr Informationen zu den Aufgaben und Spezialisierungen von Softwareentwickler:innen findest Du im Abschnitt  „Was sind Deine Aufgaben als Softwareentwickler?“.

Programmiersprachen:

Laut StepStone können Softwareentwickler:innen je nach Programmiersprache mit unterschiedlichen Gehältern rechnen (Brutto-Durchschnittsgehalt):

  • C/C++: 49.500 Euro (schwer zu erlernen, aber wichtig für schnelle Systeme)
  • Java: 48.700 Euro (aktuell besonders gefragt)
  • JavaScript: 40.200 Euro (in der Webentwicklung eingesetzt, beliebte Technologien wie React oder Vue basieren auf JavaScript)
  • Python: 47.900 Euro (vor allem im Bereich KI und Machine Learning gefragt)
  • PHP: 42.400 Euro (sehr verbreitet, vor allem in Agenturen und Softwareunternehmen)

 

Gut zu wissen:

In Deutschland gibt es zwar kein Silicon Valley, dafür aber bestimmte Regionen, in denen die Software- und IT-Branche besonders stark vertreten ist. Dazu gehören zum Beispiel Hamburg, Darmstadt, Karlsruhe, Kaiserslautern, Saarbrücken und Walldorf.

Auf der Suche nach einem IT-Job?

Du arbeitest als Softwareentwickler:in oder in einem anderen IT-Beruf, bist aber bei Deinem aktuellen Arbeitgeber unzufrieden? Du denkst über einen Jobwechsel nach? Oder willst Du nach Deinem Studium in die IT-Branche einsteigen? So oder so: Wirf einen Blick in unsere deutschlandweite IT-Jobbörse und bewirb Dich auf eine Stelle, die Deinen Vorstellungen entspricht. Über 500 Arbeitgeber, darunter Großkonzerne in der Mobilty- und Tech-Branche warten in unserem Netzwerk auf Dich!

Bundesland und Stadt

Ob Du als Softwareentwickler:in in München oder Leipzig arbeitest, wirkt sich auf Dein Gehalt aus. Nach dem Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit ergibt sich folgendes Gehaltsranking für die Bundesländer (Bruttogehalt pro Monat):

  1. Bayern: 6.032 Euro
  2. Berlin: 6.003 Euro
  3. Baden-Württemberg: 5.942 Euro
  4. Hessen: 5.736 Euro
  5. Hamburg: 5.602 Euro
  6. Nordrhein-Westfalen: 5.267 Euro
  7. Bremen: 5.224 Euro
  8. Brandenburg: 5.155 Euro
  9. Schleswig-Holstein: 5.101 Euro
  10. Niedersachsen: 5.035 Euro
  11. Rheinland-Pfalz: 4.915 Euro
  12. Saarland: 4.812 Euro
  13. Sachsen: 4.536 Euro
  14. Thüringen: 4.390 Euro
  15. Mecklenburg-Vorpommern: 4.319 Euro
  16. Sachsen-Anhalt: 4.187 Euro

Ob in München oder Berlin – es lohnt sich, nicht nur auf das Gehalt zu schauen, sondern auch auf die Lebensqualität, die die jeweiligen Metropolen bieten. In unserem Artikel „Städteranking Deutschland: Die Lebensqualität in 8 deutschen Großstädten“ geben wir Dir einen Überblick über die Vorteile der einzelnen Standorte.

Dich zieht es in eine andere Stadt oder Bundesland?

Oder bist Du auf der Suche nach einem spannenden Einstiegs- oder Aufstiegsjob als Softwareentwickler:in und so flexibel, dass Du für Deinen Wunscharbeitgeber sogar das Bundesland wechseln würdest? Wir bieten Dir bundesweit Zugang zu spannenden IT-Jobs – besuche jetzt unsere Jobbörse und finde Deinen Traumjob als Softwareentwickler:in am passenden Standort.

Unternehmensgröße

Wie für die meisten Berufe gilt auch für Softwareentwicklerinnen und Softwareentwickler: Je größer das Unternehmen, desto höher das Gehalt. Laut StepStone Gehaltsreport 2023 können Mitarbeitende in der IT in Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeiter:innen durchschnittlich rund 62.410 Euro brutto im Jahr verdienen. In Unternehmen mit 1 bis 50 Mitarbeiter:innen beläuft sich das Gehalt dagegen nur auf 43.587 Euro.

Berufserfahrung

Mit steigender Berufserfahrung verbessern sich für Softwareentwickler:innen die Gehaltsaussichten. Laut StepStone Gehaltsreport 2023 können Beschäftigte in der IT-Branche je nach Berufserfahrung mit folgenden Gehaltssteigerungen rechnen (Bruttogehalt pro Jahr):

  • Weniger als 1 Jahr: 38.278 Euro
  • 1 bis 2 Jahre: 40.765 Euro
  • 3 bis 5 Jahre: 47.798 Euro
  • 6 bis 10 Jahre: 55.003 Euro
  • 11 bis 25 Jahre: 63.256 Euro
  • Mehr als 25 Jahre: 69.229 Euro

Zu den Faktoren, die eine Gehaltssteigerung begünstigen, gehören neben der Berufserfahrung auch Weiterbildungen und der Wechsel des Arbeitgebers, da Du hier Dein Gehalt immer wieder neu verhandeln kannst. Tipps für Deine nächste Gehaltserhöhung findest Du in den folgenden Artikeln:

Tipps zu Weiterbildungen bieten Dir die folgenden Artikel:

Geschlecht

Neben dem Gender Pay Gap beeinflusst auch das Image der Softwareentwicklung als Männerdomäne die Gehaltsaussichten. Laut dem Branchenverband BITKOM liegt der Anteil der Frauen, die Informatik studieren, seit einigen Jahren konstant bei 25 Prozent, was auch dazu führt, dass in der Softwareentwicklung weiterhin Männer dominieren. Weniger Frauen scheinen auch weiterhin weniger Gehalt zu bedeuten. So verdienen Männer in der Softwareentwicklung laut Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit im Durchschnitt 5.718 Euro brutto pro Monat, Frauen durchschnittlich nur 4.992 Euro brutto pro Monat. Unterstützung beim Einstieg in die Branche und Förderung bieten Initiativen wie „She transforms IT“ oder die Women’s Cyber Academy.

Festanstellung oder Freelancer:in

Im IT-Bereich arbeiten Unternehmen gerne mit Freelancer:innen zusammen. Aus diesem Grund kannst Du als Softwareentwickler:in sehr gut freiberuflich tätig sein. Deine Chancen auf Kundengewinnung und einen hohen Stundensatz erhöhst Du, wenn Du Erfahrungen auf Unternehmensseite mitbringst und über gutes Fachwissen und Spezialisierungen verfügst.

Nach der Umfrage Freelancer-Kompass 2023 verlangen Freelancer:innen in der IT einen durchschnittlichen Stundensatz von 96 Euro. Das führt laut freelancermap.de dazu, dass IT-Freelancer:innen durchschnittlich 63 Prozent mehr als Festangestellte verdienen. Allerdings: Als Freelancer:in musst Du die Kosten für Urlaub, Krankheits- oder Weiterbildungstage, Versicherungen und Altersvorsorge selbst tragen. Wie die Rechnung aufgeht, verrät unser Artikel „Erfolgreich selbstständig machen: Gründer-Experte René Klein gibt Tipps“.

Berufsbild Softwareentwickler:in: Ausbildung und Aufgaben

Was macht eigentlich ein:e Softwareentwickler:in? Wie schaffst Du den Jobeinstieg und welche Karrierechancen gibt es? Wir beantworten Dir alle Fragen rund um das Berufsbild.

Was sind meine Aufgaben als Softwareentwickler:IN?

Ob Frontend, Backend oder Mobile, zu den allgemeinen Aufgaben eines Softwareentwicklers zählen (unter anderem):

  • Anforderungsmanagement: Anforderungen der Stakeholder an die gewünschte Software analysieren.
  • Programmieren von Software mithilfe von Programmiersprachen: Backend, Frontend und Mobile.
  • Testen von Software anhand von Protokollen und Qualitätsstandards.
  • Implementierung von Software mit allen wichtigen Faktoren, wie Installation, Nutzung und Wartung.

Wie werde ich Softwareentwickler:IN?

Viele Wege führen zum Beruf "Softwareentwickler:in". Zu den gängigsten zählen:

  • Abgeschlossenes Informatik- oder Mathematik-Studium, auch ein natur- oder ingenieurwissenschaftlicher Studiengang ist geeignet.
  • Ausbildung, zum Beispiel als Fachinformatiker:in für Anwendungsentwicklung.
  • Weiterbildungen im Bereich IT und Programmieren (zum Beispiel bei der IHK etc.).
  • Quereinstieg über Kurse oder Coding-Bootcamps.

Softwareentwicklung bietet besonders für Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger viele Möglichkeiten. Wie Du mit Deiner Bewerbung überzeugst, verrät Dir unser Artikel „Bewerbung als Quereinsteiger:in: Mit diesen 5 Tipps meisterst Du den Quereinstieg“.

Willst Du als Softwareentwickler:in Karriere machen, kommt es vor allem darauf an, dass Du Praxiserfahrung mitbringst. Solltest Du studieren, bietet es sich an, wenn Du nebenbei schon Praktika machst oder als Werkstudent:in tätig bist. 

Welche Arten von Softwareentwickler:innen gibt es?

Frontend-Entwickler:in
  • Beschäftigen sich mit dem Frontend (grafische Nutzeroberfläche) einer Software.
  • Zu den Themen, mit denen sich Frontend-Entwickler:innen befassen, gehören Programmierung, UI (User Interface) und UX (User Experience).
  • Wichtige Programmier- und Auszeichnungssprachen: HTML, CSS und JavaScript mit Weiterentwicklungen (HTML5, CSS3, ES6).
Backend-Entwickler:innen
  • Beschäftigen sich mit Daten oder Software, die für Nutzer:innen nicht sichtbar sind.
  • Zu den Aufgaben von Backend-Entwickler:innen zählen unter anderem das Programmieren von Servern und das Bereitstellen von Schnittstellen für Datenverarbeitung und -abruf.
  • Wichtige Programmiersprachen: Java, Ruby, .NET, Go, JavaScript und Python.
Mobile-Entwickler:innen
  • Beschäftigen sich mit der Programmierung und Gestaltung von mobiler Software wie zum Beispiel Apps.
  • Mobile-Entwickler:innen arbeiten meist entweder mit Android oder iOS.
  • Wichtige Programmiersprachen: 
    Java, Kotlin (Android), Swift und Objective-C (iOS).
  • Das Feld der Mobile-Entwickler:innen ist noch jung, wächst aber stark und bietet aufgrund des Fachkräftemangels sehr gute Einstiegs- und Aufstiegschancen.

Zu den weiteren Spezialisierungen zählen zum Beispiel Spieleentwicklung in der Gaming-Industry oder Data Science.

Welche Voraussetzungen und Kenntnisse sollte ich als Softwareentwickler:in mitbringen?

Wenn Du als Softwareentwickler:in arbeiten möchtest, solltest Du unter anderem folgende Hard Skills mitbringen:

  • Technisches Verständnis
  • Mathematische Fähigkeiten
  • Informatikkenntnisse
  • Kenntnisse in Programmiersprachen wie Java oder C++
  • Projektmanagement-Kenntnisse
  • Kenntnisse im Bereich Datenbanken und Datenverarbeitung
  • Sehr gute Englischkenntnisse

Zu den Soft Skills, die hilfreich für Deine Karriere in der Softwareentwicklung sind, zählen unter anderem:

In welchen Bereichen und Branchen sind Softwareentwickler:innen besonders gefragt?

Zu den Branchen und Bereichen, in denen Software Developer die meisten Jobs finden, zählen ganz allgemein die Software- und IT-Dienstleistungsbranche mit:

  • EDV-Dienstleistungen
  • Informationstechnik
  • Telekommunikationstechnik
  • Systemunternehmen
  • Softwareunternehmen
  • Kundenbetreuung

Daneben können Softwareentwickler:innen in allen Branchen und Unternehmen arbeiten, die IT-Fachkräfte benötigen. Auch in der IT-Forschung und -Entwicklung sind Software Developer gefragt.
 

Wie sind meine Karrierechancen als Softwareentwickler:in?

Softwareentwickler:innen bleiben eine der am meisten gesuchten Fachkräfte in Deutschland, trotz einer leichten konjunkturellen Abkühlung im Jahr 2023. Laut dem MINT-Frühjahrsreport des IW Köln für April 2023 gibt es bundesweit rund 496.500 offene Stellen in MINT-Berufen. Dem stehen nur 190.570 arbeitslos gemeldete Personen gegenüber, die in MINT-Berufen arbeiten möchten. Daraus ergibt sich über alle MINT-Berufskategorien hinweg eine beträchtliche Arbeitskräftelücke von 308.400 Personen.

In der IT-Branche, in der die Softwareentwicklung eine Schlüsselrolle spielt, gab es 50.600 offene Stellen. Auch wenn dies im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um 10.000 Stellen bedeutet, bleibt die Nachfrage nach IT-Fachkräften hoch. Dies bietet hervorragende Karrierechancen sowohl für Berufseinsteiger:innen als auch für erfahrene Fachkräfte in der Softwareentwicklung.

Du kannst Deine Karrierechancen verbessern, indem Du:

  • Deine Programmierkenntnisse in Java (plus Node.js) C, C++, C# und PHP ausbaust.
  • Dich mit der Datenbanksprache SQL auskennst.
  • Dich mobil mit iOS oder Android auskennst. Agile Entwicklungsmethoden anwenden kannst (DevOps und Co.).

Ausblick in die Zukunft: Trends im Bereich Softwareentwicklung

Die digitale Transformation verändert auch die Softwareentwicklung. Zu den Themenfeldern, die bereits heute gefragt sind und in Zukunft immer wichtiger werden, zählen unter anderem:

  • Cloud Computing
  • Künstliche Intelligenz mit Machine Learning (Beispiel-Beruf: Bot-Developer)
  • Data Mining und Big Data

Branchen, die bisher weniger für ihren digitalen Fortschritt bekannt sind, werden zukünftig verstärkt auf Informatiker:innen und Softwareentwickler:innen angewiesen sein, zum Beispiel:

  • Gesundheitsbranche: Mit Telemedizin und E-Health müssen Programme entwickelt werden, die Datensicherheit und Nutzerfreundlichkeit vereinen.
  • Immobilienbranche: Algorithmen und Software-Programme können genutzt werden, um Aussagen über den Wert von Gebäuden und Grundstücken zu treffen.

Softwareentwicklerinnen und Softwareentwickler müssen in ihrer täglichen Arbeit immer flexibler werden. Agile Methoden der Zusammenarbeit zwischen Softwareentwicklung und IT wie DevOps, Scrum oder Continuous Delivery werden an Bedeutung gewinnen.

Finde jetzt Deinen Traumjob als Softwareentwickler:in

Egal, ob Du Berufseinsteiger:in bist oder Dich nach einigen Jahren im Job neu orientieren willst – die Softwareentwicklung bietet beste Job- und Gehaltsaussichten. Voraussetzung für eine erfolgreiche Karriere in der Softwareentwicklung ist, dass Du die nötigen Hard Skills mitbringst und bereit bist, Dich kontinuierlich weiterzubilden. In unserer Jobbörse findest Du garantiert einen Softwareentwickler-Job, der zu Dir passt.

Bildnachweis: Titelbild: Luis Alvarez/gettyimages, Bild 2: 10'000 Hours/gettyimages, Bild 3: Maskot/gettyimages, Bild 4: alvarez/gettyimages, Bild 5: Maskot/gettyimages

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