Was Unternehmen wollen: Ehrlich auf Stärken und Schwächen antworten
WAS IM GESPRÄCH VON DIR VERLANGT WIRD
Dr. Gerhard Helm
Ab 1998 begann Dr. Gerhard Helm als einer der ersten in Deutschland eine hochwertige Coachingausbildung anzubieten und gründete dazu 2006 die Münchner Akademie für Business Coaching.
Neben seiner Tätigkeit als gefragter Business Coach und Leadership Trainer ist er Lehrbeauftragter für Leadership und Coaching an der Friedrich August-Universität Erlangen-Nürnberg. Seine Leidenschaft für das Thema Coaching und seine internationale Erfahrung sorgt für eine hohe Praxisorientierung der verschiedenen Ausbildungsinhalte.
Welche Infos im Vorfeld über Gesprächspartner und das Unternehmen wichtig sind und Dir im Gespräch helfen können, ist vielen nicht klar. Um die richtigen Infos zu finden, rät Dr. Helm, Gründer der Coaching-Akademie München: „Hilfreich ist natürlich, sich vorab im Internet zu informieren, was das genau für ein Unternehmen ist, welche Produktpalette und welchen Service das Unternehmen anbietet und wie es im Markt platziert ist.“
Ist dieser Schritt getan, solltest Du Dich, gerade wenn Du mehrere Bewerbungen offen hast, immer gut vorbereiten:
„Weiterhin sollte man sich natürlich im Klaren sein, auf welche Stelle man sich beworben hat. Erschreckenderweise hört man immer wieder von BewerberInnen, die offensichtlich mehrere Bewerbungen laufen haben und gerade nicht zuordnen können, um welche Stelle es im augenblicklichen Gespräch geht. Kann man mit der (oft fantasievollen) Stellenbezeichnung oder Beschreibung nicht viel anfangen, hilft es auch mal, sich im Bekanntenkreis umzuhören, was hier üblicherweise gemeint ist.“
Auch wenn Du selbstsicher und qualifiziert bist, nichts ist in einem Bewerbungsgespräch unangenehmer, als dem Personaler auf die Frage „Für welche Stelle haben Sie sich beworben und warum?“ keine genaue Antwort geben zu können.
Dr. Gerhard Helm
Ab 1998 begann Dr. Gerhard Helm als einer der ersten in Deutschland eine hochwertige Coachingausbildung anzubieten und gründete dazu 2006 die Münchner Akademie für Business Coaching.
Neben seiner Tätigkeit als gefragter Business Coach und Leadership Trainer ist er Lehrbeauftragter für Leadership und Coaching an der Friedrich August-Universität Erlangen-Nürnberg. Seine Leidenschaft für das Thema Coaching und seine internationale Erfahrung sorgt für eine hohe Praxisorientierung der verschiedenen Ausbildungsinhalte.
Damit Dein Auftritt von Beginn an gut verläuft, „sollten sich BewerberInnen neugierig und engagiert zeigen, dabei aber nicht übertreiben. Man sollte durchaus auch Fragen zum Unternehmen und zur ausgeschriebenen Stelle haben. Zum Beispiel, was genau die Aufgabe ist, ob die Stelle neu ist oder nachbesetzt wird oder warum der Vorgänger gegangen ist etc.“
Damit Deine Neugierde und Dein Engagement aber nicht zu sehr auffallen, sollte ein Bewerber laut Dr. Helm unbedingt „vermeiden, zu forsch zu demonstrieren, wie man gedenkt, das Unternehmen auf Vordermann zu bringen. BewerberInnen, die nur am Gehalt oder am nächsten Karriereschritt interessiert sind, kommen in der Regel auch nicht gut an.“
RUHIG BLEIBEN! TIPPS GEGEN NERVOSITÄT
„Oh Gott, bin ich nervös“ – Zittern, ein flaues Gefühl im Magen und Schweißausbrüche: Vor dem Vorstellungsgespräch extrem aufgeregt zu sein, ist für viele BewerberInnen normal. Gehörst Du auch eher zu der aufgeregten Riege, kannst Du mit ein paar kleinen Tricks versuchen, Deine Nervosität etwas zu mildern. Die wichtigste Erkenntnis für Dich sollte sein: Du darfst nervös sein und Du schaffst das! Kein Personaler nimmt es Dir übel, wenn Du im Gespräch ein bisschen aufgeregt bist und auch so wirkst.
Hast Du das Gefühl, Dein Herz hüpft Dir gleich vor Aufregung aus der Brust, dann kannst Du beispielsweise vor dem Betreten des Gebäudes ganz bewusst drei tiefe Atemzüge nehmen. Denn: Angst- und Stresssituationen machen sich in Deinem Atemrhythmus bemerkbar, ein bewusstes Konzentrieren auf das Luftholen beruhigt dagegen die Atmung und hilft dabei, Deinen Körper und Deine Emotionen besser zu kontrollieren. Mehr Energie, ein gesteigertes Wohlbefinden und die erforderliche Sauerstoffversorgung Deiner Zellen wird verbessert, was letztendlich zu mehr Produktivität führt.
Wenn Dir gerade so gar nicht nach tiefem Atmen zu Mute ist, sondern Du vor Nervosität eher Hin- und Herlaufen möchtest, dann kannst Du vor Deinem Gespräch darum bitten, kurz die Toilette aufsuchen zu dürfen und dort drei bis fünf Mal hochspringen oder etwa 30 Sekunden schnell auf der Stelle laufen. Das regt kurzzeitig die Blut- und Sauerstoffversorgung in Deinem Gehirn an und – was vielleicht noch wichtiger ist – es lenkt Dich kurz ab, sodass Du hoffentlich etwas entspannter ins Gespräch gehen kannst.
KARTEN AUF DEN TISCH: EHRLICH WÄHRT AM LÄNGSTEN
Eine kleine Lüge macht doch nix – oder doch? Beim Bewerbungsgespräch gilt – wie überall im Leben: Lügen haben kurze Beine! „Man sollte auf keinen Fall die Unwahrheit sagen!“, rät Dr. Helm und macht Bewerbern, die im Lebenslauf bisher keinen geradlinigen und lückenlosen Karriereweg hinter sich haben, zugleich Mut: „Kleine Auszeiten oder Brüche im Lebenslauf sind heutzutage keine Schande mehr (oft erweckt ein zu glatter Lebenslauf Misstrauen). Wichtig ist eine positive Geschichte dazu – vielleicht macht man eine längere Reise zur ‚Sprachreise’ oder eine Zeit der Orientierungslosigkeit zur ‚Orientierungsphase’. Bei wirklich unangenehmen Dingen sollte man darstellen können, was man daraus gelernt hat.“
Wenn Du Dich gerade völlig neu orientieren möchtest, findest Du bei uns auch Bewerbungstipps für den Quereinstieg.
Tipp:
OFFEN FRAGEN, WAS DU WISSEN WILLST – WIRKLICH?
Neugierde ist wichtig und richtig, dass findet auch Karrierecoach Dr. Helm und rät: „Die BewerberInnen sollten interessiert am Unternehmen, an der Stelle und am Arbeitsplatz sein. Anderseits ist es auch nicht nötig, im ersten Bewerbungsgespräch Infos zum Beispiel über die Urlaubsregelung im Team zu fragen.“ Wichtig sei auch, „dass die BewerberInnen im Gespräch Interesse zeigen und sich der Personaler nicht wie in einem Verhör fühlt – hier ist oft der Tonfall entscheidend.“
AUF DIE MIMIK ACHTEN
Und auch für das Erfragen des Gehalts hat Dr. Helm eine ganz klare Empfehlung: „Nach dem Gehalt darf natürlich gefragt werden, man sollte hier vielleicht auf seine Mimik aufpassen und nicht gleich zu viel Begeisterung oder Entsetzen zeigen.“ Wenn Du Dich mit den möglichen Antworten auf die Gehaltsfrage im Vorfeld auseinandersetzt, erhöhst Du die Wahrscheinlichkeit, Deine Mimik besser zu kontrollieren. Wenn Du weitere Infos über das Erfragen von Gehalt möchtest, haben wir für Dich in unseren Tipps für Gehaltsverhandlungen im Vorstellungsgespräch zusammengefasst, wie Du Dich auf die Frage nach dem Gehalt vorbereiten und geschickt damit umgehen kannst.
MUSS DAS GEHALT REALISTISCH SEIN?
Wichtig ist in jedem Fall, dass Du Dich vorher über das branchenübliche Gehalt informierst und auf die Frage nach Deinen Vorstellungen vorbereitet bist. Utopische Gehaltsforderungen bringen Dir genauso wenig wie Understatement und machen am Ende weder Dich noch den Personaler glücklich.
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ES GEHT NUR UMS UNTERNEHMEN? NICHT UM DICH?
Auch wenn Du es Dir vielleicht wünschen würdest, dass Du als potenzieller neuer Mitarbeiter im Mittelpunkt des Unternehmens stehen wirst, ist das eher unwahrscheinlich. Das bedeutet aber nicht, dass Du nicht wichtig bist, im Gegenteil. Mach Deinem Gegenüber klar, warum Du mit deinem Know-how, Deiner bisherigen Berufserfahrung und Deinen Soft-Skills in Zukunft wichtig für das Unternehmen sein kannst und wirst. Das, was Du als Mitarbeiter für den Erfolg des Unternehmens leisten kannst, interessiert die Personalabteilung und Deine zukünftigen Chefs mit Sicherheit. Mache glaubhaft – nicht übertrieben – deutlich, dass alle von Deiner Arbeit profitieren werden und Du hast die Aufmerksamkeit auf Deiner Seite.
Dabei gilt:
- Beschreibe Deine Vorerfahrungen konkret ohne viel Brimborium.
- Benenne Deine Ansprüche, die Du an Dich und das Unternehmen stellst konkret.
- Erkläre glaubhaft, wie das neue Unternehmen davon profitieren könnte.
- Mache Deine Bereitschaft für neue Herausforderungen klar (sofern dem so ist).
Du merkst schon, ohne Vorbereitung geht das nicht, aber das Gute daran ist, diese Art der Vorbereitung wird Dir helfen, Dich nochmal genau darauf zu fokussieren, was Du kannst und was Du in Zukunft möchtest, bevor Du in Dein Bewerbungsgespräch gehst. Und das kann Dir auch bei der Beantwortung anderer Fragen helfen.
STÄRKEN, DIE NICHT 0815 KLINGEN? WIE FORMULIER ICH DAS?
Wie findest Du Deine Stärken heraus und wie kannst Du sie so formulieren, dass sie nicht arrogant und überheblich klingen? Eine der Fragen, die Bewerber vor einem Gesprächstermin immer wieder beschäftigt, ist die richtige oder perfekt Antwort auf die Standardfrage nach den Stärken und Schwächen.
Unser Karrierecoach findet hierzu ganz klare Worte:
„BewerberInnen dürfen ruhig selbstbewusst auf ihre Stärken verweisen, sollten aber dazu auf Nachfrage auch ein bis zwei Beispiele nennen können.“
Überlege Dir also, worin Du wirklich gut bist. Hier hilft es auch, sich bei alten Kollegen oder Freunden umzuhören. Das gilt auch für die Schwächen. Zu den Antworten auf generelle Standardfragen meint unser Karrierecoach Dr. Helm: „Personaler mögen natürlich keine Standardantworten – andererseits ist es auch nicht hilfreich, krampfhaft nach außergewöhnlichen Antworten zu suchen.“ Bleib also bei Dir und Deinem wirklichen Empfinden und kupfere keine Antworten aus irgendwelchen Büchern oder von irgendwelchen Webseiten ab, nur weil Du findest, dass es gut klingt. Wenn das Gesagte nichts mit Deiner Person zu tun hat, kann das auffallen.
Wenn Dich die Frage nach den richtigen Antworten wirklich ungemein beschäftigt, da Du keinesfalls wie jeder andere Bewerber antworten möchtest, rät Dr. Helm: „Am besten ist es immer noch, möglichst authentisch zu antworten. Hier hilft es oft, vor der Antwort eine kleine ‚Nachdenkpause’ zu machen, um zu zeigen, dass die Frage ernst genommen wird.“
DEINE SCHWÄCHE FINDEN UND DICH DAMIT NICHT INS AUS SCHIESSEN
Schwächen finden und gekonnt darstellen, ist nicht so einfach. Mit ein paar Tricks und dem richtigen Ton schaffst Du das trotzdem locker. Wichtig ist, im ersten Schritt überhaupt zu wissen, was Deine Schwäche ist. Dafür kannst Du entweder bei alten Arbeitskollegen, Familie und Freunden nachfragen oder Dich auf vergangene Situationen im Alltag zurückbesinnen, die nicht so gelaufen sind, wie Du es wolltest. Frage Dich bei letzterer Option selbst, warum das so war und was Du vielleicht zum Nicht-Erreichen des gewünschten Ergebnisses getan hast.
SCHWÄCHEN GEKONNT FORMULIEREN
Wenn Du Deine Schwächen, ein bis drei solltest Du schon parat haben, dann benannt hast, kannst Du beim Formulieren die Schwächen aufweichen. Nutze dafür entschärfende Adverbien wie „manchmal“, „ab und zu“, „hin und wieder“, „gelegentlich“, „phasenweise“ oder Ähnliches. So klingen Deine eher weniger positiven Seiten gar nicht mehr so schlimm. Zudem sind erklärende Sätze, die einen positiven Eindruck hinterlassen, nach einer genannten Schwäche hilfreich, um den Fokus wieder auf die positive Selbstdarstellung zu lenken.
Beispiel: „Ich bin sehr emotional.“
Besser: „Manchmal neige ich dazu, mir etwas zu sehr zu Herzen zu nehmen. Das hat sich bisher aber nicht negativ auf meine Arbeit oder mein Umfeld ausgewirkt und ich habe gelernt, meine Emotionen besser zu kontrollieren.“
PASSENDE ANTWORTEN FINDEN
Dr. Helm empfiehlt für die Antwort bei der Nachfrage Deiner Schwächen zudem: „Die Frage nach den Schwächen bitte nicht beantworten mit ‚Perfektionismus’ und ‚zu hoher Arbeitseinsatz’ – das sind Pseudoschwächen, die Personaler eher als arrogant empfinden. Ebenso flapsige Sprüche wie ‚Bayern München’ oder ‚Schokoladenpudding’.
BewerberInnen sollten ehrlich kleine Schwächen zugeben – das bringt Sympathie und ist auch glaubwürdiger. Was solche kleinen Schwächen sind, kann man auch gut im Bekanntenkreis erfragen. Natürlich sollten sie der Stellenbeschreibung nicht im Wege stehen. ‚Ich bin manchmal etwas unkonzentriert’ ist natürlich problematisch bei einer Stelle, bei der es um genaues Arbeiten geht.“
Mache Dich also mit dem Aufgabenbereich der ausgeschriebenen Stelle gut vertraut und orientiere Dich beim Formulieren der Schwäche an der Stellenbeschreibung.
Wenn Du es als äußerst problematisch empfindest, Deine Schwäche gegenüber einem Personaler zu erklären, hat Dr. Helm noch einen Tipp für Dich: „Hilfreich ist es auch, zu zeigen, dass man die Schwäche durchaus im Griff hat. Zum Beispiel: ‚Ich bin manchmal etwas unstrukturiert, merke aber, dass es mir hilft, wenn ich mir zu Beginn des Tages klare Prioritäten setze.’“ So zeigst Du, dass Du Dir Deiner Schwäche bewusst bist, engagiert bist und den Willen hast, Lösungen zu finden, Deine Schwächen anzugehen.
AUF SKALENFRAGEN RICHTIG ANTWORTEN
„Wie schätzen Sie Ihre Kommunikationsfähigkeit auf einer Skala von 1 bis 10 ein?“ – Keine Angst! Zwar sind Skalenfragen etwas tricky, Panik solltest Du davor aber in keinem Fall haben. Bei den Fragen gilt es meist, einen Wert zwischen 1 und 10 zu wählen, auch Schulnoten sind möglich. Hierbei steht 1 für absolutes Unwissen und 10 für absolute Profi-Skills.
Wenn Du Dich und Deine Stärken kennst, kannst Du die Fragen selbstbewusst und ohne Bedenken beantworten. Vor der Beantwortung solltest Du Dir allerdings klar machen, was die Antwort für Dein gegenüber bedeutet. Ist die abgefragte Eigenschaft für Deinen zukünftigen Job wichtig? Auch Fragen, die im ersten Moment vielleicht nicht wichtig erscheinen, können dennoch für die angestrebte Position von Bedeutung sein – Du weißt eventuell nur noch nichts davon.
SCHÄTZE DICH EHRLICH EIN!
Deine Einschätzung sollte daher in keinem Fall unter 7 ausfallen und das sollte idealerweise der Wahrheit entsprechen. Wählst Du eine 10, kann das schnell überheblich wirken und vertiefende Fragen nach Deinen Kenntnissen können folgen. Rechtfertigung und Erklärungsversuche, warum in Deinem alten Job niemand Deine hervorragenden Leistungen gewürdigt hat, sind im schlimmsten Fall die Folge für Dich.
Bei den anderen Werten wie 7, 8 oder 9 solltest Du darauf vorbereitet sein, dass nachgefragt wird, was Dir noch fehlt, was Du an Dir ändern müsstest oder wie viel Zeit Du bräuchtest, um den nächsthöheren Wert zu erreichen. Egal, ob Du Dich in manchen Bereichen für den absoluten Profi hältst, Understatement ist in den meisten Fällen der bessere Weg zum Erfolg! Das gilt nicht nur für ein klassisches Vorstellungsgespräch, sondern auch für die erfolgreiche Teilnahme an Assessment Centern.
KEINE KENNTNISSE? KEIN PROBLEM!
Hast Du wirklich gar keine Kenntnisse in dem abgefragten Gebiet, kannst Du auch selbstbewusst nachfragen, ob das für die Stelle wichtig sei und wenn ja, ehrlich antworten und Deine Bereitschaft zum Erlernen der geforderten Skills vor Arbeitsantritt erklären.
EIN BISSCHEN SPASS MUSS SEIN
Du willst witzig sein – Vorsicht! Wenn Du Dich nicht gerade als Zirkusclown bewirbst, ist gute Laune und ein bisschen Spaß völlig in Ordnung, übertriebenes Witzigsein aber nicht: „Die BewerberIn sollte sympathisch rüberkommen. Im Grunde fragt sich jeder Beteiligte (oft sitzt ja nicht nur der Personaler im Gespräch, sondern auch der zukünftige Chef oder ein Kollege/ eine Kollegin): Kann ich mir vorstellen, mit dieser Person zusammenzuarbeiten. Es darf also auch locker sein und auch ein Spaß darf drin sein.“Ein Spaß bedeutet aber nicht, dass Du zur Ulknudel werden solltest, selbst wenn sich die Gelegenheit anbieten würde. „Eine gezwungene, vielleicht sogar unnatürlich wirkende Spaßnudel ist eher abstoßend.“
Du fragst Dich, was Du im Bewerbungsgespräch auf keinen Fall machen darfst? In unserem Artikel No Gos beim Vorstellungsgespräch haben wir für Dich all das, was Du unbedingt vermeiden solltest, zusammengefasst. Solltest Du außerdem noch auf der Suche nach Deinem Traumjob sein, findest Du in unserer Jobbörse ja vielleicht das passende Angebot für Dich! Viel Glück beim Suchen und Deinem nächsten Gesprächstermin!
Vielen Dank an Herrn Dr. Gerhard Helm von der Coaching Akademie München für das Interview und die Zeit, die Sie sich dafür genommen haben!
Bilder: Titelbild: © gettyimages.de / pixelfit; Bild 2: © gettyimages.de / PeopleImages; Bild 3: Portraitfoto Herr Helm © Dr.Gerhard Helm; Bild 4: © gettyimages.de / PeopleImages; Bild 5: © gettyimages.de / djiledesign; Bild 6: © gettyimages.de / AleksandarGeorgiev; Bild 7: © gettyimages.de / PeopleImages; Bild 8: © gettyimages.de / da-kuk; Bild 9: © gettyimages.de / pixelfit